Die Letzte Nacht
Irgendwo in Frankreich in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs.
Die französische Schlossverwalterin Renée Meurier ist Schriftstellerin und spricht fließend Deutsch.
Was die deutschen Besatzer aber nicht wissen: sie arbeitet für die Résistance.
Als die Alliierten im Juni 1944 in der Normandie landen, druckt sie im Keller des von ihr verwalteten Chateaus Flugblätter, die ihre Landsleute zu Widerstand und Rebellion gegen die deutschen Okkupanten aufrufen.
„Wie lange werden Menschen noch dulden, dass Menschen sterben, weil Menschen es wollen“ steht auf den Zetteln.
Anschließend lässt Renée die Flugblätter in einer nächtlichen Aktion von der Kirchturmspitze ihres Heimatortes auf den Marktplatz abwerfen.
Die feingeistige und an sich friedfertige Renée ist jedoch gegen Sabotagemaßnahmen, die Leib und Leben kosten.
Als ihr Bruder André, ein Widerstandskämpfer, der gerade eine Brückensprengung plant, damit die deutschen Truppen vom Hinterland abgeschnitten werden, bei einem Anschlag am Bahnhof verwundet wird, schleppt er sich ins Schloss der Schwester.
Produzent
Gyula Trebitsch
Drehbuch
Harald G.Petersson
Regie
Eugen York
Darsteller
Margarete Haagen, Catja Görna, Carl-Heinz Schroth, Sybille Schmitz, Karl John, Peter Mosbacher, Hermann Schomberg, Joseph Offenbach, Josef Sieber, Franz Schafheitlin, Peter Schütte, Josef Dahmen
Laufzeit
ca.85 min. (unzensierte Fassung) in schwarz-weiss
Sprachen
Deutsch
Produktionsort + Jahr
Deutschland 1949
Genre
Drama
Originaltitel
Die Letzte Nacht
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