Am seidenen Faden
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrt Richard Hellwerth aus japanischer Gefangenschaft in seine Heimat nach Elberfeld zurück.
Was ihn erwartet ist erschütternd.
Seine Eltern sind tot, das Haus in dem er aufwuchs, halb vermietet an den Spekulanten Eickhoff, die Firma steht kurz vor dem Ruin.
Da erzählt ihm Werkmeister Schwafels von dem Erfinder Breuer, der immer noch in einem Raum der Fabrik besessen experimentiert.
Als Hellwerth vor ihm steht, bricht dieser halb verhungert zusammen.
Der junge Chef pflegt ihn gesund, und die beiden schließen einen Pakt.
Als erstes verkauft Hellwerth sein Haus an Eickhoff, denn mit diesem Kapital können sie neu beginnen.
Dank Breuers Vorarbeit entsteht ein neuer Werkstoff: die Kunstseide.
Produzent
Bruno Duday
Drehbuch
Eberhard Frowein
Regie
Robert A. Stemmle
Darsteller
Willy Fritsch, Carl Kuhlmann, Käthe von Nagy, Stella David, Bernhard Minetti, Erich Ponto, Willi Schur, Paul Bildt, Eduard Wandrey, Hildegard Barko, Ina Albrecht, Johanna Blum
Laufzeit
ca.86 min. (unzensierte Fassung in schwarz-weiss)
Sprache
Deutsch
Produktionsort + Jahr
Deutsches Reich, 1938
Genre
Drama
Alternativtitel
Mein eignes propres Geld
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