Arm wie eine Kirchenmaus
Unter den Angestellten der Wiener Universalbank herrscht große Aufregung.
Generaldirektor Baron Thomas von Ullrich ist, kaum zurückgekehrt von einer Dienstreise in die Vereinigten Staaten, ganz entzückt von den dort herrschenden, sehr viel effizienteren Arbeitsmethoden.
Vor allem das deutlich höhere Arbeitstempo hat den Bankier begeistert.
Dies alles will er auch in seinem Bankhaus einführen.
Als erstes feuert er seine langjährige und attraktive Sekretärin Olly und stellt statt ihrer die bislang arbeitslose, junge Stenotypistin Susi Sachs, Typ „arme, graue Kirchenmaus“, ein.
Sie verspricht neues Tempo und sehr viel höheren Arbeitseifer.
Gleich auf seiner nächsten Dienstreise nach Paris, wo ein wichtiger Öl-Vertrag unterzeichnet werden soll, nimmt er Fräulein Susi mit.
Die ist nicht nur die rechte Hand ihres Chefs, sondern verliebt sich obendrein in ihn und sorgt, durchaus aus Eigeninteresse heraus, dass ihm die holde Damenwelt, die Interesse an dem Mann zeigt, nicht zu nahe kommt.
Ullrich hatte durchaus etwas anderes im Sinne gehabt, als er Olly feuerte.
Die attraktive junge Dame ist ihm in die Stadt der Liebe für ein Rendezvous nachgereist.
Frech sagt Susi kurzerhand das Tete-a-tete mit Olly ab, ohne ihren Chef davon zu informieren, und halst ihm stattdessen ein langweiliges Diner mit Geschäftspartnern auf.
(Quelle: Wikipedia.de)
Produzent
Emil Justitz
Drehbuch
Ladislas Fodor
Regie
Richard Oswald
Darsteller
Grete Mosheim, Anton Edthofer, Hans Thimig, Paul Hörbiger, Fritz Grünbaum, Paul Morgan, Charlotte Ander, Trude Hesterberg, Senta Söneland, Rina Marsa, Ernst Wurmser, Arthur Mainzer
Laufzeit
ca.98 min. (unzensierte Fassung in schwarz-weiss)
Sprache
Deutsch
Produktionsort + Jahr
Weimarer Republik, 1931
Genre
Komödie
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Link Wikipedia: Arm wie eine Kirchenmaus