Piercing Extrem
Deutschland 1999, Dokumentation
Erlaubt ist, was Spaß macht.
Punker mit Sicherheitsnadeln oder Haken in den Ohrläppchen lösen heute definitiv keine Skandale mehr aus...
Man muss schon mehr als eine hübsche Tätowierung am Arm, einen kleinen Ring in der Nase oder am Nabel bieten, um aufzufallen.
Zum Beispiel Tattoos am ganzen Körper oder wie sieht es mit Piercings an intimen Stellen aus?
Dieser Film versucht Antworten zu finden und zeigt auch die geschichtlichen Hintergründe.
Immer wieder taucht dabei die Frage auf, warum Menschen das tun?
Wie kommt jemand auf die Iddee, sich am ganzen Körper mit einem Leopardenmuster tätowieren zu lassen?
Ein Mann aus Schottland hat es getan...
Gezeigt wird auch die Arbeit eines alten Meisters der japanischen Tätowierkunst.
Mit traditionellen - sehr schmerzhaften - Werkzeugen schuf er in Zehnjähriger Arbeit grandiose Bilderwelten auf der Haut einer Frau, die landesweit bekannt ist.
Ihr nackter Körper wird als Kunstwerk betrachtet und ziert sogar Telefonkarten.
Der Film zeigt in allen Einzelheiten, wie sich Männer einen Prinz-Albert-Ring in ihren Penis piercen lassen und welche unvorstellbar psychischen und physischen Belastungen Fakire bei sensationellen Shows ertragen.
Eine faszinierende und vieleicht auch schockierende Reise in die Welt der Piercings und Tattoos.
Nichts für zarte Gemüter!
Drehbuch & Regie
Sigi Kraemer
Bildformat
Vollbild
Lauflänge
FSK 18, ca. 81 min. (ungekürzte Fassung)
Sprachen & Ton
Deutsch in Dolby Digital
DVD-Label
Euro Video